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Das Umfeld wird überfordert
Stimmt. Eine der unerwarteten Folgen einer Heilung. Das Umfeld kommt nicht mehr mit: Ist Ruhe und Trägheit gewohnt, und wird jetzt überfordert durch unerwartete Lebensenergie. Aber einfach mal Reihe nach:
- "Der Morbus Basedow ist weg! Ich nehme keine Thyreostatika mehr.
(gegen den Rat des Arztes. Selbständig reduziert und abgesetzt. Weil der Körper eben langsam
gesund wurde und das Gift nicht mehr brauchte). - Neurodermitis: Weg
- Endokrine Orbiopathie: Schon lange keine Kontrolle mehr, da keine Beschwerden mehr.
- Generalisierter Haarausfall: Noch keine Verbesserung, aber wer weiß.
- Thema Kopfschmerzen: Die hatte ich früher ja reichlich und heftig. Jetzt sind sie weg.
- Richtig krank und erkältet war ich schon lange nicht mehr."
Dann aber leider: „Dafür bin ich manchmal so leistungsfähig, wie ich mich schon lange nicht mehr gekannt habe. Mein Umfeld ist dann regelmäßig überfordert mit meiner Energie und ich gehe dann meistens in die Berge: Mein Hund freut sich.
Und dann wird´s wichtig: „Wissen Sie was? Auch wenn ich hin und wieder noch mit meinem Körper hadere, weil es nicht so läuft wie ich möchte, so habe ich eines gelernt: ICH bestimme wie es mir geht."
Korrekt. Das ist Frohmedizin. Selbstbestimmte Heilung, selbstbestimmtes Handeln. Unmodern. Passt nicht in unser medizinisches Weltbild. Da gibt es den weißen Kittel, da gibt es den folgsamen Patienten. Der doch bitte die Pille schluckt.
Auch ich habe das genauso gelernt. Auch ich war nicht etwa besser. Nur: Solch ein Brief muss doch jeden Arzt, der seinen Beruf ernst nimmt, richtiggehend beuteln…