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Das tägliche Glück
15.01.2014
Und dann gleich dreifach. Man kommt sich selbst (in aller Bescheidenheit) vor wie der Weihnachtsmann bei der Kinderbescherung: auch deren Augen strahlen. Strahlen Sie, liebe Leser doch einfach mal mit:
- Herzrhythmusstörungen. Konnte "mit seinem 15-jährigen Sohn bei Dauerläufen nicht mehr mithalten". Also hochdosiert Magnesium, Arginin und Co. „Und ich kann - zumindest beim Skilanglauf – mit meinem Sohn mithalten. Noch nicht so flott wie vor den Rhythmusstörungen, aber immerhin! Macht mich schon ziemlich glücklich!
NB: "Meine Frau, seit Jahren Migräne-geplagt, nimmt Magnesium bis zur Durchfallgrenze – seither kein Anfall mehr". - Schweres Rheuma. Jetzt schon 7 Jahre. Kniegelenk stark geschwollen. Schmerzen rechte Hüfte, starke Schmerzen rechter Ellenbogen, Schmerzen linke Schulter. Starke Schmerzen im Gesäß nachts. Was tun? Viele, viele Ärzte. Kliniken. Natürlich Cortison, natürlich MTX (Methotrexat, ein Chemotherapeutikum). So weit so gut. Jetzt kommt's:
"Ich habe Ihren Einnahmeplan 8 Wochen lang umgesetzt und verzichte nach wie vor möglichst auf Kohlenhydrate. Ich bin beschwerdefrei und werde MTX ab sofort weglassen". - "Meine beste Freundin hat seit 10 Jahren Colitis ulcerosa (blutige Darmentzündung). Es wird nicht besser, auch nicht mit starken Tabletten: Immunsupressiva, Cortison.
Jetzt habe ich ihr die "Weizenwampe" geschenkt. Nach 2 Monaten schreibt sie folgendes:
"Mir geht es super. Sensationelle Blut- und Stuhlwerte. Mein Arzt sagte heute: Äh, haben Sie hier heimlich den Stuhl von jemandem anderen abgegeben? Der war vielleicht baff. Ich sage nur Weizenwampe"!
Sie ist so glücklich wie nie, können Sie sich vorstellen".
Ja, kann ich. Ich kenne den Unterschied zwischen krank und gesund. Ich kenne den Unterschied zwischen kaum erträglichen Schmerzen und schmerzfrei. Auch ich kenne den Unterschied zwischen Verzweiflung und Trost. Will sagen: Ihre Briefe berühren mich tief. Ich fühle - gelegentlich auch als Patient - sehr wohl mit.
Und freue mich mit Ihnen.