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Corona – Trost und Rat
Niederschmetternde Nachrichten zum Thema Corona überfallen uns beinahe stündlich. Gibt es dem irgendetwas entgegenzusetzen? Ja freilich, wird der geschulte Leser antworten: „Mein kompetentes Immunsystem.“
Und da haben Sie Recht. Ein starkes Immunsystem wird mit jedem (Betonung liegt auf jedem) Virus fertig. Nur, bleiben wir realistisch: Wer hat denn ein solches Immunsystem? Wer wird denn seit Jahren nie mehr (grippal) krank?
Tröstende Ratschläge kommen da auch noch aus einer ganz anderen Ecke. Lassen Sie sich einmal von einem älteren, welterfahrenen Immunologen ein bisschen aufklären. Bildhalft ein bisschen klüger machen. Die Absicht dahinter:
Sie zu trösten. Ihnen gleich doppelt zu helfen.
Schreib ich ab goldene Worte von Prof. Dr. B. M. Stadler, ehemals Professor für Immunologie und Direktor des Instituts für Immunologie an der Universität Bern. Die jetzt folgenden Sätze finden sich in der Schweizer „Weltwoche“.
„Hier auf griffige Art und speziell für die Immunitätsleugner (Kommentar Strunz: Schon mal gehört? Die Immunitätsleugner? Die Katastrophen-Virologen) nochmals eine ganz kurze Zusammenfassung, wie wir Menschen von Keimen angegriffen werden und reagieren.
Hat es in unserer Umgebung krank machende Viren, so werden alle Menschen, egal ob immun oder nicht, vom Virus befallen. Ist man immun, beginnt jetzt der Zweikampf mit dem Virus.
Als erstes versuchen wir mit Antikörpern zu verhindern, dass sich das Virus an unsere Zellen bindet. Dies gelingt natürlich nur teilweise, nicht alle werden blockiert, und viele Viren werden sich in den geeigneten Zellen einnisten. Das muss nicht zu Symptomen führen, ist aber eben auch keine Krankheit.
Denn die zweite Garde des Immunsystems kommt jetzt zur Hilfe. Das sind die oben bereits erwähnten sogenannten T-Zellen, weiße Blutzellen, die von außen feststellen können, in welchen anderen Zellen sich die Viren verstecken, um sich dort zu vermehren. Solche Zellen, die quasi Viren ausbrüten, werden dann im ganzen Körper gesucht und von den T-Zellen umgebracht, bis das letzte Virus ausgerottet ist. (Strunz: Zur Erinnerung. Laut Drosten tragen 35% der gesunden Bevölkerung bereits solche T-Zellen).
Macht man also bei einem immunen Menschen einen PCR-Test, wird ja kein Virus detektiert, sondern nur ein kleines Stück des viralen Genoms. Der Test wird so lange positiv sein, bis keine Trümmer des Virus mehr vorhanden sind. Richtig: auch wenn längst keine infektiösen Viren mehr vorhanden sind, kann ein Corona-Test also noch positiv ausfallen, weil durch die PCR-Methode selbst ein kleines Stück des viralen Genmaterials im Test genügend vervielfältigt wird.
So geschehen, als aus Korea die Meldung rund um den Globus ging und von der WHO übernommen wurde, dass mehr als 200 Koreaner, die Covid-19 durchgemacht hatten, wieder angesteckt worden seien, dass also wahrscheinlich keine Immunität gegen dieses Virus entstehe.
Die Erklärung des wahren Sachverhalts und die Entschuldigung kamen erst etwas später, als man feststellte, dass die immunen Koreaner alle kerngesund seien und nur einen kurzen (früheren) Zweikampf mit dem Virus hatten. Der Haken war eben, dass die Virustrümmer mit dem allzu sensitiven Test noch erfasst wurden und das Signal „positiv“ auslösten. Wahrscheinlich beruhen bei uns die Großzahl der täglichen rapportierten Ansteckungen bloß auf solchen Virustrümmern.
Der PCR-Test mit seiner enormen Empfindlichkeit war also am Anfang goldrichtig, um herauszufinden, wo das Virus sein könnte. Der Test kann aber nicht feststellen, ob die Viren noch intakt, also noch ansteckend sind.“
Genau das hat uns der Erfinder des PCR-Tests, Nobelpreisträger Prof. Mullis, bereits 1993 verkündet. In seiner Nobelpreisrede.