Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Bein ab
Die folgende Geschichte dreht mir das Herze um. Macht mir Magenkrämpfe. Weil man deutlicher, schlagender seinen Punkt nicht beweisen kann. Und weil es dennoch - das weiß ich ganz genau - immer noch Menschen gibt, die einfach nicht zuhören. Die es nicht glauben wollen. Und wenn diese Menschen in verantwortlicher Position sitzen (DGE), dann das Leid ihrer Mitmenschen fahrlässig in Kauf nehmen.
Die Geschichte handelt von einem Doktor der Chemie. Der von Kindheit an bis in die Studienzeit häufig sehr krank war und - als Folge - den Unterschenkel verlieren sollte. Sein Zitat: "Keine erfreuliche Aussicht." Kann man so formulieren.
Nach einigen Monaten schulmedizinischer Therapie hatte sich die Situation sogar deutlich verschlechtert, schreibt er wörtlich. Und weiter: "Da mir als Chemiker die biochemischen Vorgänge, die Gesundheit und Krankheit beeinflussen, schon damals gut bekannt waren, beschloss ich, mich selbst zu behandeln."
Schöner könnte ich das auch nicht zusammenfassen. Um zu heilen, nicht nur um zu behandeln (Bein ab), sondern um zu heilen muss man sich in der Biochemie auskennen. Und noch viel wichtiger: Man muss selbst handeln. Seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen.
Aber weiter im Text: "Mehrmals habe ich die Anweisungen der Ärzte ganz bewusst ignoriert, was sich im Nachhinein jedes Mal als richtig erwies." Kann ich persönlich hundertfach bestätigen. Nach 11 Operationen bin ich ja wohl persönlich Experte geworden.
Was tat der junge Chemiker? "Ich setzte Medikamente ab, verordnete mir eine Vitamin- und Ernährungstherapie und experimentierte mit verschiedenen Vitamin- und Nährstoffmischungen."
Nach und nach, so berichtet er, stellte sich der Erfolg ein. Das Bein blieb dran. Und noch viel schöner: "Ich musste nie mehr Medikamente einnehmen."
Das Schönste natürlich am Schluss: "Als meine Gesundheit wieder hergestellt war, meinte mein Arzt rückblickend: Ich habe nicht damit gerechnet, dass das alles noch einmal verheilen würde."
Meinte der Arzt. Natürlich. Der kennt, der lernt eben Schulmedizin. Resignationsmedizin. Ich war Jahrzehnte lang nicht besser. Auch ich habe mir an der Uniklinik viel Mühe gegeben mit den Patienten, aber schlussendlich fast immer resignieren dürfen.
Wie sich der Chemiker also geheilt hat? Durch andere Ernährung und durch massive Vitamindosen. Wieder einmal. Erinnert an Frau Dr. Terry Wahls. Die mit MS vom Rollstuhl aufsteht und dann Fahrrad fährt. Mit exakt der gleichen Therapie.
Wann eigentlich wacht die Schulmedizin auf? Kann ich Ihnen sagen: Nie.
Übrigens hat der junge Chemiker daraufhin ein Vitaminbuch geschrieben. Der hat als Naturwissenschaftler streng korrekt das Wichtigste über Vitamine zusammengefasst. Nagelneu (2011): Dr. Dirk Klante: "Mir geht’s gut!"