Eine unheilvolle Kombination. Beschreibt unsere Zivilisation: Diese Krankheiten nehmen rapide zu. Trotz kostspieliger Forschung, trotz wachsender Gesundheitsausgaben. Schlussfolgerung? Falscher Ansatz. Schon Dr. Hippokrates wusste es besser und kannte die Lösung. Nachzulesen etwa in

Der neuen Züricher Zeitung

wohl die erste renommierte, seriöse Zeitung, in der schon 2008 ausführlich über die Tatsache

geschrieben wird, dass

Ernährung Krankheiten heilen kann

ohne Nebenwirkung, ganz natürlich und besser als mit Tabletten.

Hier nur ein paar Überschriften:

"Kohlenhydratarme Ernährung als Therapie. Gute Erfahrungen bei der Behandlung von

Epilepsie. Experimenteller Einsatz etwa bei Krebs."

"Den Stoffwechselzustand, der für das Fasten typisch ist, erreicht man auch durch eine

kohlenhydratarme Kost. Eine solche ketogene Diät bewährt sich seit langem bei der Therapie

von Epilepsie. Nun wird geprüft, ob sie auch bei anderen Erkrankungen helfen kann."

Und der Erfolg bei anderen Erkrankungen wird beschrieben: Bei Krebs, besonders bei

Hirntumor bei Kindern (Uni Tübingen, Uni Würzburg), bei Alzheimer, bei Parkinson.

In dem Artikel geht es in erster Linie um Epilepsie. Um die Tatsache, dass nach einem Jahr

kohlenhydratarmer Ernährung (also genetischer Normalkost, wohl verstanden) bei der Hälfte

der Kinder die epileptischen Anfälle um mehr als 90% verringert waren. Also praktisch

verschwunden waren.

Wegweisend der Satz, "dass es bis dahin keine Medikamentenstudie gebe, die ähnlich gute

Ergebnisse über einen vergleichbaren Zeitraum zeigten".

Wir werden die Pharmafirmen niemals los. Weil die ihr Geld verdienen mit Magie. Mit

unserem nicht ausrottbaren Glauben an Wunderpillen: Einfach was Rotes in den Mund ...

und Du bist gesund. Tiefstes Mittelalter.

Die Schweiz ist weiter.

PS: Inzwischen also schon Jahre bekannt. Lange Jahre. Und im Moment (2017) veröffentlicht unsere DGE ihre neuesten, gründlich wissenschaftlich (!!!) überarbeiteten 10 Ernährungsregeln mit völlig unveränderten

Die Basis gesunder Ernährung

sind Kohlenhydrate,

nämlich 55- 58 % täglich.

 

Quelle: NZZ 13.2.2008