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Ärzte bekommen Herzrhythmusstörungen ...
... wenn sie joggen. So der Kardiologe Professor Aizer vom New York University Medical Center. Der ganz einfach die berühmte Physicians Health Study aus den 80iger Jahren ausgewertet hat. Eine Studie mit 22071 Ärzten im Alter von 40 bis 84 Jahren. Die Ärzte bekamen 53% häufiger Vorhofflimmern, wenn sie 5-7 mal die Woche joggten. Und je länger die Laufstrecke, desto größer das Risiko.
Deutsche Experten, deutsche medizinische Fach-Journale wie FOCUS oder Spiegel würden daraus ableiten: Joggen macht krank. Schädigt das Herz.
Professor Aizer, ein amerikanischer Kardiologe, dagegen schmunzelt:
Betroffen waren nur Ärzte unter 50 Jahre
Ärzte über 50 Jahre, also zwischen 50 und 84 Jahren, bekamen durch das Joggen eben nicht mehr Herzrhythmusstörungen. Heißt also: Joggen schadet eben nicht dem Herzen.
Sondern Jungspunde unter 50 Jahren machen halt noch Fehler. In ihrer jugendlichen Unerfahrenheit, ihrem Leichtsinn. Welche Fehler?
Kann ich Ihnen genau sagen: Herzrhythmusstörungen beim Sportler bekommt man mit hoher Sicherheit weg durch Magnesium, Kalium, Omega3. In dieser Reihenfolge. Fast immer Magnesium. Und es ist leicht vorstellbar, dass so ein überarbeiteter Arzt mit 45 Jahren (persönliches Beispiel bekannt) mit dem Joggen anfängt und anfangs nicht realisiert, dass man durch Schwitzen Mineralien verliert. Dass jeder, der joggt, zumindest Magnesium zu sich nehmen muss.
Wie viel? Finden Sie nur durch Messung heraus. Nenne ich Bluttuning, wie Sie wissen.
Lit: Am J Cardiol 2009; 103: 1572